Der Vorstand der CDU Aumühle

Dr. Andrea Nigbur

• Funktion: stv. Vorsitzende
• Geburtsort: Aumühle
• Jahrgang: 1965
• Status: verheiratet, fünf Kinder
• Studium: Humanmedizin
• Beruf: Ärztin
• Freizeit: Handball, Tennis

e: info@cdu-aumuehle.de
w: www.cdu-aumühle.de

Peter Krüger-Herbert

• Funktion: stv. Vorsitzender
• Geburtsort: Breslau
• Jahrgang: 1943
• Status: verheiratet, 2 Kinder, 4 Enkel
• Beruf: Werbekaufmann
• Freizeit: Familie, Jagd

e: info@cdu-aumuehle.de
w: www.cdu-aumühle.de

Nicolaus Bley
Nicolaus Bley

• Funktion: Schatzmeister
• Geburtsort: Hamburg
• Jahrgang: 1976
• Status: verheiratet, zwei Kinder
• Studium: Diplomkaufmann
• Beruf: Vermögensberatung
• Freizeit: Hockey, Triathlon

e: info@cdu-aumuehle.de
w: www.cdu-aumühle.de

Dr. Pauline Puppel

• Funktion: Beisitzerin
• Geburtsort: Hagen/Westf.
• Jahrgang: 1971
• Status: verheiratet
• Studium: Geschichte
• Beruf: Historikerin und Archivarin
• Freizeit: Ehrenamt (Verein zur Förderung der Otto-von-Bismarck-Stiftung und Zonta-Club Aumühle-Sachsenwald e. V.)

e: info@cdu-aumuehle.de
w: www.cdu-aumühle.de

Susanne Bornholdt

• Funktion: Mitgliederbeauftragte
• Geburtsort: Leipzig
• Jahrgang: 1976
• Status: verheiratet, vier Kinder
• Studium: Kirchenmusik
• Beruf: Kirchenmusikerin der Kirchengemeinde Aumühle
• Freizeit: Musik, Garten, Kochen, Handarbeiten

e: info@cdu-aumuehle.de
w: www.cdu-aumühle.de


Die CDU Aumühle in Landtag und Kreistag


Andrea Tschacher, Aumühle, seit 2017 Landtagsabgeordnete der CDU

Seit 2017 bin ich Ihre Abgeordnete im Schleswig-Holsteinischen Landtag – wohnhaft in unserem schönen und lebenswerten Aumühle. Entscheidend für meine politische Arbeit sind für mich die täglichen Begegnungen und der Austausch mit den Menschen und mit den Kommunen, Institutionen und Verbänden in meinem Wahlkreis. Darüber hinaus bedeutet mir die Vernetzung und Kommunikation mit meiner Partei und meinem CDU-Ortsverband in Aumühle sehr viel. Sie ist durch eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit geprägt. Die CDU Aumühle steht natürlich eigenverantwortlich für ihr kommunalpolitisches Engagement. Wenn jedoch landespolitische Unterstützung gefragt ist, dann mache ich mich als Landtagsabgeordnete als Ihre Stimme im Schleswig-Holsteinischen Landtag für diese Anliegen stark.

Ihre Andrea Tschacher


Dr. Karsten Bornholdt, Aumühle, seit 2023 Kreistagsabgeordneter der CDU

Seit 2005 lebe ich in Aumühle. Hier arbeitet meine Frau als Kirchenmusikerin, hier wachsen unsere 4 Kinder auf und hier sind wir glücklich. Im ländlichen Raum im schönsten Bundesland der Bundesrepublik Deutschland, in einem Ort, in dem Gemeinschaft nicht nur eine leere Worthülse ist, sondern die Menschen wirklich zusammenhalten. Dazu trägt die CDU Aumühle ganz wesentlich bei. Sie verbindet jung und alt, alle Geschlechter und Religionen, sie lebt das „C“ in ihrem Namen und ist in Feuerwehr, Kirche, bei den Pfadfindern und im Sportverein gleichermaßen verwurzelt. Dass ich mich seit 2018 in der Gemeindevertretung, im Amt Hohe Elbgeest und nun seit 2023 auch als Kreistagsabgeordneter auf Kreisebene für Aumühle und die Aumühlerinnen und Aumühler einsetzen darf, ist mir Ehre und Verpflichtung zugleich.


Wir stellen uns vor

  • CDU in Aumühle

    Der Ortsverband der CDU Aumühle hat eine lange Tradition.
    Der Vorstand fördert durch seine aktive Arbeit die Aktivitäten des gesamten CDU Ortsverbandes.
    Die Geschichte und die lange Liste der Funktionsträger zeigen, dass die CDU in Aumühle eine der wichtigsten Kräfte im Ort und der Region ist und das Bild Aumühles bis heute entscheidend mitprägt.
  • Der geschäftsführende Vorstand

    Vorsitzender:
    stellv. Vorsitzende und Fraktionsvorsitzende: Dr. Andrea Nigbur
    stellv. Vorsitzender: Peter Krüger-Herbert
    Schatzmeister: Nicolaus Bley
  • Geschichte der CDU in Aumühle

    Das Frühjahr 1946 war für Deutschland nach dem verlorenen Hitlerkrieg die vielleicht schwerste Zeit seiner Geschichte. Das Land war besetzt, die Städte zerstört, die Wirtschaft vernichtet. Millionen Flüchtlinge waren aufzunehmen.

    Es gab Lebensmittelkarten, die den Hunger nicht stillten, und hatte Brennstoffzuteilungen gegeben, die die Wohnungen nicht wärmten. Niemand wusste, wie und wann das Elend zu beseitigen sei. Und doch war es zugleich die Zeit der Hoffnung auf eine künftige demokratische Eigenständigkeit.

    Überall keimte neues politisches Leben. Vor allem der Zusammenschluss der bürgerlichen Mitte in einer einzigen Partei, der Christlich Demokratischen Union, die Protestanten und Katholiken vereinte einschließlich des früheren Zentrums und dabei in ihrem Programm geleitet war von den christlichen Wertvorstellungen, erregte Aufsehen und gab Hoffnung.

    Im ganzen Land wurden in dieser Zeit, vor 50 Jahren, die ersten Kreis- und Ortsverbände der CDU gegründet, nachdem eine "Gesamtdeutsche" CDU und Landesverbände schon in 1945 entstanden waren.

    Auch nach Aumühle, wo Flüchtlingselend und wirtschaftliche Not ebenfalls groß waren, hatte sich trotz aller Kommunikationsschwierigkeiten die Formierung dieser neuen Partei herumgesprochen. Einige Männer und Frauen der ersten Stunde hatten sich schon in einem sympathisierenden Gesprächskreis zusammengefunden, unter ihnen

    Walter Schütte, Gustavo de Vivanco, Heinrich v. Minden und Ernst Neumann, die bereits in den noch von den Engländern ernannten kommunalpolitischen Gremien mitwirkten, Walter Schütte dabei als Bürgermeister.

    Erkundigungen in Mölln und Geesthacht führten schließlich Anfang Juni 1946 - der genaue Tag ist nicht dokumentiert - zur Gründung eines Ortsverbandes Aumühle-Wohltorf der CDU.

    Die ersten Mitglieder waren die Damen Dr. Ilse Hoffmann, Grete Niemeyer, Annemarie Steffan, Brigitte Sterzel und Hedwig de Vivanco sowie die Herren Gustavo de Vivanco, Walter Schütte, Dr. Rudolf Brinckmann, Hans Siemers, Bernhard Schmidt, Fritz Wegat, Heinrich von Minden, Dr. Fritz Hermannsdorfer und Ernst Neumann. Wenig später stieß Kurt Zoellner hinzu; er ist der heute einzig Überlebende aus diesem Kreis der ersten Mitglieder. Den Vorsitz übernahm Hans Siemers.

    Die Gründung des Ortsverbandes war u. a. auch erfolgt, weil die bürgerlichen Kreise im Ort der schon neu formierten, sehr aktiven SPD bei den für Herbst 1946 vorgesehenen ersten Kommunalwahlen eine starke bürgerlich Kraft entgegensetzen wollten. Entsprechend aktiv waren die Gründer. In der erstaunlich kurzen Zeit von Juni bis zum 15. September 1946, dem Wahltag, konnten sie die CDU für beide Orte auf eine in dieser politikentfremdeten Zeit sehr hohe Zahl von 55 Mitgliedern bringen, eine ganz außerordentliche Leistung.

    Entsprechend gut war dann auch das Wahlergebnis: CDU 11 Sitze, SPD 4 Sitze. Paul Lamp'l, die führende Kraft der SPD, war sich seiner Sache so sicher gewesen, dass er auf der Liste nicht abgesichert war, in seinem Wahlkreis nicht gewann und nun draußen vor blieb.

    Bürgermeister wurde Dr. Fritz Herrmannsdorfer, CDU, Rechtsanwalt und Notar aus Berlin, hier als Flüchtling lebend. Als es zwei Jahre später, im Oktober 1948, wieder Kommunalwahlen gab, zog die CDU mit sieben und die ihr in Listenunion verbundene FDP mit drei Sitzen in den Gemeinderat ein, die SPD erhielt vier Sitze. Zum Bürgermeister wurde wieder Dr. Herrmannsdorfer gewählt. 1950, nach Änderung der Kommunalordnung, war er Aumühles erster Bürgervorsteher. Er amtierte bis zur Wahl im April 1951 und hat sich während dieser ganzen Zeit große Verdienste um Aumühle erworben. Mit seiner Tatkraft und seinem Sachverstand war er die beherrschende Persönlichkeit in Aumühles politischem Leben.

    Die Wahl 1951 war eine Zäsur: Der erstmals kandidierende BHE (Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten) gewann aus dem Stand zehn Sitze, während die CDU nur vier, SPD zwei und FDP einen Kandidaten durchbrachten. Es begann mit Führung der Politik durch den BHE im Ort eine Zeit großen Unfriedens, der Zerstrittenheit und auch des Misstrauens.

    Folgerichtig brachte die Wahl vom April 1955 eine völlige Umkehr der Verhältnisse: CDU wieder sechs Sitze, die aus Unbehagen gegen die bestehenden Parteien neu gegründete UWG sieben Sitze, SPD und FDP je zwei. Bürgervorsteher wurde zunächst Siegfried Kampf, CDU, wenige Monate später der erstmals in den Gemeinderat gewählte Kurt Zoellner, CDU. Damit begann eine lange Zeit kontinuierlicher, erfolgreicher Arbeit für Aumühle.

    Das unvergessene Gespann Kurt Zoellner - Hans Rösler (ab 1959, Fraktionsvorsitzender CDU) bestimmte in loser Kooperation mit der SPD die Entwicklung im Ort, wobei Bm. Aisleben als weiterer Motor nicht unerwähnt bleiben darf.

    Die Wahlen 1959, 1962 und 1966 brachten der CDU sieben, acht und acht Sitze, die SPD blieb bei drei Sitzen, die UWG (1959 unter der Flagge FDP) bei sechs Sitzen. Der BHE erhielt 1959 noch einmal einen Sitz, dann löste er sich auf. Kurt Zoellner wurde nach allen drei Wahlen als Bürgervorsteher bestätigt, während der meisten Zeit führte er zugleich als erster Vorsitzender den Ortsverband der CDU.

    Wichtige Kommunalvorhaben wurden durchgesetzt: umfangreicher gemeindlicher Wohnungsbau, Schule, Bau der Schnellstraße über Silk nach Reinbek-Hamburg, erste Bebauungspläne, Elektrifizierung der S-Bahn bis Aumühle, Straßenbau, Park- und Rideplätze, Errichtung des Gymnasiums Wentorf, Prozessführung gegen Bebauung Krabbenkamp, Weichenstellung für Sportplatzbau, Sport- und Jugendheim sowie Bebauung Am Kiefernschlag-Rehkoppel und vieles andere mehr.

    Mit ihren kommunalpolitischen Informationsblättern, heute den entsprechenden Seiten in "Aktuell", sorgt die CDU seit dieser Zeit zugleich für umfassende Information unserer Bürger.

    Auch bundespolitisch war der Ortsverband u. a. mit der Arbeitsgruppe Bundespolitik sehr aktiv, viele interessante Redner fanden den Weg nach Aumühle. Bei Bundes-, Landes- und Kreistagswahlen erwies sich Aumühle stets als starke Burg der CDU mit in der Regel mehr als 50 Prozent der Stimmen.

    Diese eher friedliche, produktive Zeit fand mit der Kommunalwahl April 1970 ihr Ende. Von der 68er Kulturrevolution war auch Aumühle nicht verschont geblieben. Der Wahlkampf war geprägt von Dissonanzen. CDU und UWG zogen erstmals mit je sieben Sitzen gleich, die SPD blieb bei drei Sitzen. Wichtiger noch: eine neue SPD-Generation im Gemeinderat wählte nicht mehr einen CDU-Bürgervorsteher, sondern den UWG-Kandidaten Dr. Karl Voigt.

    Nach 20!jähriger Tätigkeit im Gemeinderat, davon 16 Jahre ununterbrochen und 14! Jahre als Bürgervorsteher, schied Kurt Zoellner im März 1971 aus.

    1974 wurden dann die alten Verhältnisse wieder hergestellt: 8:6:3. Obwohl parlamentarischem Brauch widersprechend, wonach die stärkste Fraktion den Bürgervorsteher stellen soll, wählten UWG und SPD erneut Dr. Voigt.

    1978 kandidierte Dr. Voigt nicht mehr, seitdem stellte die CDU bis heute wieder den Bürgervorsteher, erst Reimar Völckers, nach dessem frühen Tod im Dezember 1979 zunächst bis 1982 Dr. Peter Ladendorf, danach Niels Braun, dieser nun schon 14 Jahre lang.

    An Sitzen blieb die CDU in den vier Wahlen von 1978 bis 1990 vorn: dreimal acht und 1990 (mit Überhangmandaten) neun Sitze. Die UWG verlor: 6, 6, 5, 5, während die SPD von drei auf fünf Sitze anstieg. Es wurde in diesen Jahren auf Initiative oder unter Mitwirkung der CDU wiederum viel für Aumühle getan: Bau weiterer (altengerechter) Wohnungen am Weidenstieg, Verkauf der Gemeindewerke an die Schleswag mit Gründung der Stiftung Aumühle, Verkauf der gemeindeeigenen Häuser Bürgerund Ernst-Anton-Straße an die Mieter (diese Häuser, einst bauliche Problemfälle, sind heute im Privateigentum kleine Schmuckkästchen geworden), Aufsiedelung der Koppel, Erweiterung Sport- und Jugendheim, Kanalisation, Bau des Augustinum (gegen zunächst z. T. großen Widerstand der anderen Parteien), 2. Turnhalle und vieles andere mehr.

    Auch der Rückschlag bei der Gemeindewahl 1994 durch, so CDU-Sicht, unlauteren Wahlkampf der UWG mit nur noch sechs Sitzen für die CDU (6 UWG, 5 SPD), lässt die CDU in ihrer führenden Arbeit für den Ort nicht erlahmen. Unverändert liegt die CDU mit ihren Anteilen bei Bundes-, Landes- und Kreiswahlen im gesamten Kreis vorn und ist auch bei den Kommunalwahlen nach wie vor die stärkste Kraft im Ort. Dabei setzt sie stets ihre hervorragenden Verbindungen nach Bonn (Michael v. Schmude MdB), Kiel und Ratzeburg zum Wohle Aumühles ein, wie jüngst das Beispiel "Lärmschutz Bahn AG" zeigt.

    Ausgebaut wurde besonders unter den Ortsvorsitzenden Heinz Drenger, Dr. Peter Ladendorf und Werner Niemeier neben dem politischen Wirken mit vielen Initiativen auch der Dienst am Bürger: Essen auf Rädern, erst später an das Rote Kreuz übergeben, Theaterfahrten (bis zu 150 Teilnehmer!), Städtefahrten und Veranstaltungen wie Kinderfasching und Weihnachtsfeier für Senioren seien als Beispiele genannt.
    Fortsetzung folgt
  • Ehemalige Funktionsträger

    Bundestagsabgeordnete der CDU Aumühle seit 1945
    1953 –1965 Otto Fürst v. Bismarck
    1965 –1982 Olaf von Wrangel
    2005 –2007 Carl Eduard Graf von Bismarck

    Vositzende des CDU Ortsverbandes Aumühle seit 1946
    1946-1955 Hans Siemers
    1955-1968 Kurt Zoellner
    1968-1970 Olaf von Wrangel
    1970-1972 Kurt Zoellner
    1972-1973 Uwe-Jens von Klass
    1973-1974 Heinz Drenger
    1974-1976 Ferdinand Fürst von Bismarck
    1976-1990 Dr. Peter Ladendorf
    1990-1996 Werner Niemeier
    1996-1997 Dr. Peter Ladendorf
    1997-1999 Wolfgang Wetzel
    1999-2007 Carl Eduard Graf von Bismarck
    2007-2012 Niels Braun
    2012-2023 Henning Teetz
    2023-2024 Cornelius Heesch

    Bürgervorsteher der CDU Aumühle seit Einführung eines hauptamtlichen Bürgermeisters
    1950-1951 Dr. Fritz Hermannsdorfer
    1955-1955 Siegfried Kampf
    1955-1970 Kurt Zoellner
    1978-1979 Reimar Völckers
    1979-1982 Dr. Peter Ladendorf
    1982-2000 Niels Braun

    Ehrenamtliche Bürgermeister der CDU-Aumühle
    1946-1950 Dr. Fritz Hermannsdorfer
    2000-2018 Dieter Giese

    Fraktionsvorsitzende CDU Aumühle
    1951-1959 Jochen Heyne
    1959-1972 Hans Roesler
    1972-1974 Karlheinz Reher
    1974-1982 Niels Braun
    1982-1994 Dr. Gerhard Stahlbohm
    1994-1998 Dr. Peter Ladendorf
    1998-2002 Carl-Eduard Graf von Bismarck
    2002-2008 Torsten Gräper
    2008-2013 Rolf Czerwinski
    2013-2016 Torsten Gräper
    2017 - heute Dr. Andrea Nigbur


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